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Zeta-Serie: Hochdruck-Kolbenpumpen

Die Zeta-Pumpen wurden für den Einsatz mit allen Arten von Flüssigkeiten entwickelt, wobei der Schwerpunkt auf Gasen unter sehr hohem Druck (70 MPa; 10150 psi) liegt.

Neben dem großen Volumen (250 ml) war das Ziel der Entwicklung, Wissenschaftlern und Ingenieuren Langzeitexperimente mit extrem geringer Leckrate zu ermöglichen.

 

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Die massive Spindel mit einem Durchmesser von 55 mm und einer Spindelsteigung von 9 mm ermöglicht hohe Präzision und Stabilität unter Dauerbelastung.

Zur präzisen Erfassung des thermodynamischen Zustands im Zylinder ist die Pumpe mit einem Druckaufnehmer mit einer Genauigkeit von 0,05% (FS; optional 0,01) und einem 4-Kabel Pt100 der höchsten Genauigkeitsklasse ausgestattet. Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel für die Genauigkeit und Präzision des Systems (Datenaufzeichnung von Kohlendioxid über eine Stunde ohne Kolbenbewegung).

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Die Zeta-Pumpe wird mit der DACS-Software gesteuert. Dies ermöglicht eine freie Programmierung von Prüfabläufen. Siehe auch unter (Datenerfassungs- und Kontrollsysteme). Neben den typischen Betriebsarten Constant Flow, Constant Pressure und frei programmierbaren Flow- bzw. Drucksequenzen bietet DACS spezielle Betriebsarten.

Die COOLPROP-Bibliotheken sind in DACS implementiert, womit die thermodynamischen Eigenschaften von 122 Flüssigkeiten sowie deren Mischungen berechnet werden können. Da im Zylinder Druck und Temperatur gemessen werden, können somit kontinuierlich Dichte und Molmenge bestimmt werden. Dadurch sind Betriebsarten möglich, die einen Durchfluss auf Basis der molaren Menge oder eine konstante Dichte ermöglichen. Andere Betriebsarten können angepasst werden.

Alle medienberührten Oberflächen bestehen aus wasserstoffbeständigem austenitischem Stahl (1.4435).

Die Dichtheit des Systems basiert auf mehreren Faktoren. So ist beispielsweise die Bearbeitung der Kolbenlaufbahn an der Grenze des technisch Machbaren und perfekt abgestimmt auf die CNC-gefrästen Kolbenringe aus hochmolekularem Kunststoff. Außerdem kommt der Zylinderkopf ohne Dichtung aus und wird mit einem speziellen Verfahren verschweißt, sodass keine Verluste durch O-Ringe oder Verschraubungen entstehen können.

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